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Erhobenen Hauptes ausgeschieden

In der 1. Hauptrunde des Schweizer Cups wehrte sich Handball Stäfa U23 zwar tapfer, musste sich jedoch dem NLB-Klub Solothurn letztlich beugen.

Schon früh gerieten die jungen Stäfner auf dem Frohberg 1:4 ins Hintertreffen. Die Differenz wuchs zwischenzeitlich sogar auf fünf Tore an, bis zur Pause (10:14) schmolz sie leicht.

Nach dem Seitenwechsel schien sich der Klassenunterschied auch im Resultat niederzuschlagen. Beim Stand von 13:20 schien in der 38. Minute die Entscheidung gefallen. Doch erneut rafften sich die Gelbschwarzen nochmals auf und verkürzten mit drei U19-Rückraumspielern auf dem Feld in der 47. Minute durch Leander Zeller auf 18:21. Was Solothurns Trainer Adrian Blaser zu einem Time-out nötigte. Prompt wuchs das Polster der Oberklassigen wieder auf fünf Tore an, auch weil den Stäfnern etwas viele technische Fehler unterliefen. Bis zum Schluss liessen sie jedoch nicht locker und wurden mit einer ehrenvollen 26:29-Niederlage belohnt. Zweitbester Torschütze der Gastgeber war übrigens mit vier Treffern Torhüter Luca Frei.

"Das war eine richtig tolle Leistung. Ich bin mächtig stolz, wie sich die Jungs präsentierten", sagte Coach Mike Felder. "Wenn die Jungs sich die ganze Saison so präsentieren, habe ich weder in der U19 noch in der U23 Angst, dass wir etwas mit dem Abstieg zu tun haben."

 

Schweizer Cup, 1. Hauptrunde:

Handball Stäfa U23 (1.) - TV Solothurn (NLB) 26:29 (10:14)

Stäfa: Dürr (1 Parade)/Frei (7, 4 Tore); Kägi (6), Schmidt (1), Linus von Dach (2), Gorlé, Mores, Nishida (3/2), Lukas von Dach (1), Honegger (2), Zeller (3), Eichholzer, Stocker (1), Barth (3).

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