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Gekämpft und trotzdem verloren

 

Früh am Sonntag stand für das U13 Inter das Auswärtsspiel gegen die SG Fürstenland auf dem Programm. Eine Woche zuvor war dieses Duell auf dem Frohberg mit 30:36 ausgegangen. Um dieses Mal zwei Punkte zu erobern, forderten die Stäfner Trainer von den Spielern mehr Leidenschaft und einen konsequenten Kampf um jeden Ball.

Der Start ins Spiel verlief ziemlich ausgeglichen. Doch schon bald mussten wir den ersten Rückschlag hinnehmen. Eine am Vortag erlittene Verletzung schränkte Maria so stark ein, dass sie das Spielfeld nach wenigen Minuten wieder verlassen musste. Aber im Mannschaftssport gilt prinzipiell: Wenn eine Spielerin oder ein Spieler ausfällt, rückt jemand nach und übernimmt die Position. Folglich versuchten wir, uns von diesem Ausfall nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Mit einer bei weitem nicht fehlerfreien, aber kämpferisch einwandfreien Leistung blieben wir bis zum Pausenstand von 16:17 an den Gastgebern dran.

Nach dem Wiederanpfiff erspielten wir uns im Angriff zwar weiterhin Chancen, konnten diese aber etwas weniger oft zu Toren nutzen. Langsam, aber sicher setzten sich die Fürstenländer etwas ab. Erschwerend hinzu kamen weitere kleine Blessuren, die zweitweise die Wechselmöglichkeiten auf Stäfner Seite einschränkten. Die Gelbschwarzen gaben nicht auf, produzierten aber zu viele Fehler für einen Sieg gegen die SG Fürstenland. Mit 30:35 endete das Spiel fast gleich wie vor einer Woche. Kämpferisch war es aber eine deutlich bessere Leistung.

Autor: Balz Solenthaler

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