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Wieder mit zwei Japanern

Seit dem 2. August trainieren mit Kazuchika Yamada und Sota Kotake zwei Japaner mit dem NLB-Team von Handball Stäfa. Mit der Ankunft der beiden Spieler wird die Partnerschaft mit Wakunaga nach dem Pandemie-Unterbruch fortgesetzt. Von 2017 bis 2022 hatte Wakunaga Leolic, ein von Wakunaga Pharmaceutical alimentiertes Team aus Hiroshima, bereits Akteure nach Stäfa entsandt.

«Nach der Ankunft der beiden japanischen Spieler freuen wir uns jetzt auf die Zusammenarbeit mit ihnen», sagt Teammanager Christian Vernier. Das Trainerteam erhalte durch den 23-jährigen Kazuchika, genannt Kazu, und den knapp zwei Jahre älteren Sota weitere Optionen im Rückraum. Mit dem Abgang von Laurin Rinderknecht zu Pfadi Winterthur in die QHL und dem Wechsel von Lukas Maag auf die Trainerbank hatte sich die Reihe der Aufbauspieler nach dem Saisonende gelichtet.

«Was ich in den bisherigen Trainings von den beiden Japanern gesehen habe, ist sehr positiv. Beide sind schnell und technisch gut ausgebildet. Mit ihrer Explosivität können sie allfällige fehlende Körpergrösse wettmachen», sagt Vernier über den 173 cm grossen Yamada und den 10 cm grösseren Kotake. Jetzt komme es vor allem darauf an, das Duo in den Trainingseinheiten bis zum Saisonstart gut in die Mannschaft zu integrieren und sich untereinander einzuspielen. Als nächstes steht für die Stäfner von Donnerstag bis Sonntag ein Trainingslager in Magglingen auf dem Programm. Der NLB-Saisonstart erfolgt am 3. September mit dem Auswärtsspiel gegen Aufsteiger Steffisburg.

Die beiden Japaner müssen sich in den ersten Wochen in einer neuen Welt zu recht finden. Dies ist nicht ganz einfach und fordert alle Beteiligten. «Wir sind sehr dankbar, dass uns eine Familie aus Stäfa bei der persönlichen Betreuung der beiden Japaner unterstützt», sagt Sportchef Christian Rieger.

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Trainer Mike Felder und Captain Moritz Bächtiger flankieren die beiden Japaner Kazuchika Yamada (links) und Sota Kotake.