Nach Kevin Jud verlängert ein weiterer wichtiger Spieler auf der Rückraumposition seinen Vertrag mit Pfadi Winterthur. Linkshänder Pascal Vernier bleibt dem Verein zwei weitere Jahre erhalten. Der 24-Jährige stiess bereits auf die Saison 2015/16 von den Lakers Stäfa zu den Pfadern, war aber lange Zeit immer wieder verletzt. Vom grossen Potential des Stäfners ist die Klubleitung nach wie vor sehr überzeugt. Und setzt damit weiter auf Kontinuität im Team.
Erst war da eine schwere Hirnerschütterung. Das grosse Talent Vernier kam vor viereinhalb Jahren unter der Voraussetzung in die Eulachstadt, sich wieder in den Spitzensport zurück zu kämpfen. Das gelang einigermassen gut, nur ereilten ihn danach weitere Rückschläge. Zuletzt kam Anfang Dezember 2018 im Spiel gegen den TSV St.Otmar St.Gallen, nach bis dahin mehrheitlich gutem Saisonverlauf, gar noch eine schwere Knieverletzung hinzu.
Das Pech soll auch mal ein Ende haben. Das sagen sich beide Seiten. Vernier ist wieder bereit, hat ein weiteres Mal unheimlich viel für die Rückkehr in den Leistungssport investiert und für die neuerliche Rückkehr ins Team gekämpft. Er spürt das Vertrauen der Verantwortlichen bei Pfadi Winterthur, möchte auch in der Nationalmannschaft endlich wieder einmal mittun. Diese ist ein weiteres Ziel von Pascal Vernier, welches ihm in den letzten Jahren trotz Aufgeboten mehrheitlich verwehrt blieb.
Pfadi und Pascal Vernier gehen damit auch den weiteren Weg gemeinsam. Das spricht für die gute Arbeit im Umfeld der Mannschaft und die Geduld im Verein. Denn nicht nur dieser, auch eine ganze Menge der regelmässigen Zuschauer würde es dem gereiften jungen Mann gönnen, endlich sein ganzes spielerisches Potential zeigen zu dürfen.
Quelle: Pfadi Winterthur