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Spielleiter im Fokus

Der HC GS Stäfa ist weiterhin daran, innerhalb des Pilot-Projektes des SHV neue und v.a. junge Schiedsrichter zu gewinnen und sorgfältig auszubilden.

Die Idee hinter diesem Projekt:

Vereine, welche die entsprechenden Vorgaben erfüllen, werden vom SHV zertifiziert und können intern nach klaren Vorgaben eigene Spielleiter ausbilden. Diese werden mit einem (neuen) orangen Schiedsrichter-Trikot ausgerüstet und kommen an Spieltagen (bspw. U13) des Vereins zum Einsatz. Sie werden dabei innerhalb des Vereins bei ihren Einsätzen aktiv durch ausgewiesene Betreuer begleitet.

Im Zuge des Projekts bietet der SHV künftig nicht mehr nur einmal im Jahr einen Ausbildungskurs für neue Schiedsrichter an. Es sollen künftig über das ganze Jahr entsprechende Ausbildungsangebote bestehen, um als neue Schiedsrichterin oder neuer Schiedsrichter einzusteigen. Die ausgebildeten Spielleiter aus den zertifizierten Vereinen können den Schiedsrichter-Kurs in verkürzter Form absolvieren. Der Weg zum offiziellen Schiedsrichter wird so kürzer und einfacher. (Quelle: SHV)
Beim ersten U13-Heimturnier des HC GS Stäfa kamen zwei U19-Elite-Spieler zu einem intensiven Kontakt mit der Rolle als Spielleiter. Motiviert und immer souveräner leiteten Laurin Rinderknecht und Julian Hofmann am Morgen die Spiele. Am Nachmittag war dann Severin Stenz im Einsatz. Der Fünfzehnjährige wird seit einem Jahr als Schiedsrichter ausgebildet und bewegt sich schon auf einem hohen Niveau. 
Die für das Schiedsrichterwesen bei Handball Stäfa zuständige Steffi Peterer hofft, dass im Laufe der Saison die Spiele an den U13-Spieltagen genau so gut geleitet werden und sich einige neue Schiedsrichter-Talente dazu bewegen lassen, mit der mehrstufigen Ausbildung zum Spielleiter zu beginnen.
Autor: Silvio Solenthaler