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Referee-Vorbilder und lebhafter Austausch

Mitte August hat anlässlich des Stadtwerkcups in St. Gallen der zweite Austausch unter Schiedsrichterinnen und Frauen, die den Handballsport voranbringen wollen, stattgefunden. Maike Merz, Tanja Kuttler, Jutta Ehrmann-Wolf (DHB) und Sandra Völler (AGILITA) gaben ihre Erfahrungen in Sport und Wirtschaft weiter.

Maike Merz und Tanja Kuttler, Schiedsrichterinnen und Schwestern, standen kurz davor, ihre (Einzel)Referee-Karriere hinzuschmeissen. Jutta Ehrmann-Wolf musste während ihrer aktiven Laufbahn darum kämpfen, als Schiedsrichterin anerkannt und für hochstehende Partien aufgeboten zu werden. Was die drei Frauen gemeinsam haben? Sie haben sich mit Herzblut eingesetzt, um im Handballsport erfolgreich zu sein. Das Geschlecht, sind sich alle drei einig, sollte dabei aber keine Rolle spielen.

Am zweiten Frauenpower-Anlass in diesem Jahr trafen sich rund 40 Teilnehmende in St. Gallen, um über die Herausforderungen und Perspektiven der Frauenförderung unter Schiedsrichtern zu debattieren. Die eingeladenen Gäste – unter anderem Schiedsrichterchefin des DHB Jutta Ehrmann-Wolf und Geschäftsführerin des neuen Schiedsrichterinnen-Sponsor AGILITA Sandra Völler – trugen mit ihren Erfahrungen und Einschätzungen zum Austausch bei.

Der Besuch der Abschluss-Spiele des Stadtwerkcups, an dem die Teilnehmenden über Headsets den Schiedsrichterinnen zuhören und somit hautnah am Spielgeschehen sein konnten, rundete den Event ab.

Von Handball Stäfa nahm das Schiedsrichterpaar Steffi Peterer und Steven Hess am Anlass teil und zeigte sich vom Erlebten begeistert.

Quelle: SHV

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