Etwas müde waren die U11+/U13 Junioren schon am fünften und somit letzten Tag der Trainingswoche. Bei der einen oder anderen Instruktion durch den Trainer setzten sich ein paar Jungs hin. Die müden Knochen schonen hiess auch die Devise, als nach der Landung bei Sprungwürfen vom Flügel Abrollen verlangt war. Als dann eine weiche Landebahn mit Matten ausgelegt war, näherten sich die gezeigten Bewegungsabläufe dem Wunschbild des Trainers an. Die 9-12-Jährigen zeigten über die ganze Woche einen tollen Einsatzwillen, kein einziger verletzte sich.

Beim U15 stellte René Landolt ebenfalls gewisse Abnützungserscheinungen fest. Die Aufmerksamkeit und der Einsatz waren aber absolut ok. Beeindruckend ist, wie friedlich der Umgang untereinander in dieser doch sehr heterogenen Gruppe ist. Einzelne Knaben des Jahrgangs 2010 müssten wohl mehr als 40 Zentimeter wachsen, um die Grösse des längsten 2009-ers zu erreichen.

Fazit: Die Trainingswoche mit 15 Stunden Handballtraining von Montag bis Freitag ist der ideale Beginn der zweiten Saisonvorbereitungs-Phase.

Autor: Silvio Solenthaler