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Zweiter Kantersieg der Schweiz MU19

Die Schweizer U19-Junioren mit Laurin Rinderknecht und Noam Leopold haben ihr zweites Spiel an der EHF Championship gegen die Ukraine mit 37:14 (21:6) gewonnen. Nach den beiden lockeren Erfolgen zum Aufgalopp wartet am Donnerstag in Skopje mit Bosnien Herzegowina der erste Prüfstein.

Die Pflichtaufgaben in der nordmazedonischen Hauptstadt sind erfüllt, und der Einzug in die Halbfinals ist nach zwei Spielen perfekt. Am Donnerstag geht die EHF Championship für die U19-Nationalmannschaft der Trainer Marco Lüthi und Nico Peter erst so richtig los: Um 18 Uhr trifft die Schweiz auf Bosnien Herzegowina, das seine beiden ersten Spiele gegen die Ukraine (37:19) und Georgien (40:24) ebenfalls diskussionslos gewonnen hat.

Die Ukraine war für die Schweiz am Dienstagabend kein Gradmesser. Nach acht Minuten führte die SHV-Auswahl mit 7:0, und weil die Schweizer in ihrer Konsequenz nie nachliessen, blieb der Match im Sport Center Boris Trajkovski eine einseitige Angelegenheit. Zur Pause stand es 21:6, nach einer Dreiviertelstunde 27:9. Noam Leopold war mit sieben Toren bester Skorer, Gian Attenhofer und Robin Heinis steuerten je sechs Treffer bei. Letzterer wurde als bester Spieler ausgezeichnet.

Für die Schweizer Junioren geht es an der EHF Championship um die Qualifikation für die Europameisterschaft in einem Jahr. Am Donnerstag trifft die Schweiz im letzten Vorrundenspiel auf Bosnien Herzegowina; am Freitag stehen die Halbfinals auf dem Programm. Nur der Turniersieger schafft den Sprung an die EHF EURO in einem Jahr.

Quelle: SHV

Schweiz - Ukraine 37:14 (21:6)
A1 Arena, Sport Center Boris Trajkovski, Skopje (MKD) – SR: Altmar/Horvath (HUN).
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen die Schweiz; 4mal 2 Minuten gegen die Ukraine.
Schweiz: Bachmann/Gross; Aellen, Rinderknecht (1), Leopold (7), Osterwalder (4), Waldvogel (4), Reichmuth, Willecke, Attenhofer (6), Schneider, Bamert (3), Koc (1), Mirdita, Sahin (4), Heinis (6).

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Noam Leopold feiert eines seiner sieben Tore gegen die Ukraine (Foto: EHF)

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Laurin Rinderknecht war mehr der Ballverteiler. (Foto: EHF) 

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Fliegen und treffen: Flügelspieler Noam Leopold. (Foto: EHF)