Männer 2. Liga: Man kann 2019 noch nicht siegen

2019 ist noch nocht das Jahr der 2. Ligamannschaft des HC GS Stäfa. Während direkte Konkurrenten wie Meilen oder Horgen schon Punkte sammeln konnten, mussten sich die Stäfner bereits dreimal geschlagen geben.

Der erste Match im neuen Jahr fand gegen den TV Unterstrass auf dem Frohberg statt. Die Stadtzürcher sind auf diese Saison hin von der 1. in die 2. Liga abgestiegen und möchten so schnell wie möglich wieder in die obere Spielklasse. Die Stäfner vermochten gegen den vermeindlich stärkeren Gegner zu überzeugen und führten über weite Strecken des Spiels. Leider fehlte es den Seebuben gegen Ende der Partie an der Routine und so konnten die Städter zwei Punkte aus Stäfa entführen. 26:28 lautete das Schlussresultat, doch mit dem Gezeigten durften die Gelb-Schwarzen mehr als zufrieden sein.

Den zweiten Ernstkampf bestritten die Stäfner gegen die SG Horgen/Wädenswil. Leider konnte der HC GS nicht an die gute Leistung anknüpfen. Das Spiel, welches an einem Mittwochabend um 20:15 Uhr in Horgen stattfand, entglitt den Stäfnern schon in den ersten Minuten. Mit Unkonzentriertheiten im Angriff luden sie die Horgener geradezu ein, früh einen vorendscheidenden Vorsprung zu erzielen. Zwar kamen die Stäfner im Verlaufe der ersten Halbzeit besser ins Spiel und konnten Tor um Tor aufholen, der Ausgleich wollte ihnen jedoch nie gelingen. Die zweite Halbzeit war dann die Kopie der ersten. Die Stäfner verschliefen den Start und mussten dann einem grossen Rückstand hinterherrennen. Doch zu unsicher agierte die Abwehr und zu viele gute Chancen im Angriff wurden nicht genutzt und so verlor der HC GS Stäfa folgerichtig mit 29:35.

Auf die schwache Leistung in Horgen wollten die Stäfner am vergangenen Samstag zuhause auf dem Frohberg eine Reaktion zeigen. Diese kam auch, und wie! Dank einem ganz starken Auftritt brachten sie den ugeschlagenen Leader aus Küsnacht an den Rand einer Niederlage. Das Heimteam ging ohne Furcht ans Werk und überlistete das Abwehrbollwerk der Küsnachter in den Anfangsminuten gekonnt. Die Gäste aus Küsnacht stellten auch an diesem Samstag ein Team, welches aus ehemaligen Nationalliga A Spielern bestand. So ist es beachtlich, dass die Stäfner mit einem Polster von vier Toren in die Pause gehen konnten. Auch im zweiten Durchgang spielte das junge Team aus Stäfa couragiert. Doch leider fehlte ganz zum Schluss etwas die Puste und die Erfahrung, um die starke Leistung mit Punkten zu krönen. So konnten die Küsnachter ihre Ungeschlagenheit mit einem hauchdünnen 28:27 Sieg wahren.

Nach diesen drei Niederlagen befindet dich der HC GS Stäfa nun definitiv im Kampf um den direkten Ligaerhalt. Hierbei befinden sie sich jedoch immer noch in einer guten Ausgangsposition und haben alles in den eigenen Händen. Doch nun folgt die ganz entscheidende Phase der Saison, wo die Gelb Schwarzen auf die direkten Kontrahenten im Strichkampf treffen. Nun müssen Punkte her, um das Saisonziel Ligaerhalt zu erreichen. Die nächste Chance dazu bietet sich am kommenden Samstag in Wetzikon. Anpfiff ist um 15:30 Uhr in der Halle Wetzikom Zentrum.

FLORIAN MÖRGELI

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