Frauen SG Meilen/Stäfa: Niederlage im Seederby

Am Sonntag reisten die Seedamen für das Rückspiel gegen die SG Zürichsee nach Horgen. Leider konnten wir keinen Tabellen-Punkt, dafür aber alle verbleibenden Seedamen ohne Verletzungen nach Hause bringen. Somit hat uns die SG Horgen auf der Tabelle überholt und wir besetzen nun den 4ten Tabellenrang.

Für uns war klar, dass dieses Spiel gegen die SG Zürichsee ein Spiel auf Augenhöhe sein wird. Für den Sieg waren minimale technische Fehler, eine konditionelle Hochleistung und konstanter Kampfwille notwendig. Die noch in den letzten Trainings spürbare Unsicherheiten wegen dem Verlust von wichtigen Rückraum-Spielerinnen beim letzten Duell gegen die SG Zürichsee waren zum Glück von der ersten Minute an vergessen. Dank einer kompakten Verteidigung, bei der zum Glück auch wieder Christina Schuler Moor mitkämpfen konnte, sowie hervorragenden Paraden von Sophie Münch, konnten wir dem linken Seeufer die ersten 20 Minuten gut standhalten. (7:6) Nach dem Timeout des Gegenübers machten sich jedoch unsere konditionellen Defizite bemerkbar und die SG Zürichsee konnte sich mit Gegenstössen einen Vorsprung von 5 Toren verschaffen. Zur Pause führen die Gastgeberinnen mit 12:7.

Klar war, für die zweite Halbzeit brauchten wir nun viel Kampfgeist, Mut im Angriff, Konzentration um technische Fehler zu minimalisieren, und vor allem eine konditionelle Hochleistung um Gegenstösse des Gegenübers zu vermeiden. Ein Sieg war aber immer noch möglich und auch das Ziel.

Der Start zurück ins Spiel nach der Pause gestaltete sich schwieriger als erhofft. Die schussstarke Rückraumspielerin hatten wir dank Ursina Wiler’s hervorragender Manndeckung für einige Minuten unter Kontrolle, jedoch fehlte es uns in der Verteidigung an der letzten Konsequenz. Auch im Angriff hatten wir unsere Schwierigkeiten. Anstatt den Vorsprung des SG Zürichsee aufzuholen, eiferten wir über längere Zeit dem Rückstand hinterher. Es kam zu einem Rückstand von 7 Toren (20:13). Darauf folgte ein Timeout in der fünfzigsten Minute, in dem uns Gijn Lasku und Stefanie Peterer sowie die Spielerbank nochmals anspornten. Wir rafften uns nochmals auf, setzten unsere letzten Kräfte ein. Christina Schuler Moor, wie auch Florence Schluep, erzielten in den letzten Minuten nochmals wichtige Tore im Angriff und Torhüterin Dodo behütete unser Tor vorzüglich. Der Sieg war uns leider entglitten, aber wir konnten den Rückstand bis zum Schluss des Spieles auf 21:17 reduzieren.

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